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Tonnenweise Wasserpest

Bremen – Der Plan ist ambitioniert. In den nächsten zwei Wochen wollen Mitarbeiter der Firma „Van Eijden“ bis zu 1 000 Tonnen der schmalblättrigen Wasserpest aus dem Werdersee holen. Seit Dienstag in der Frühe ist ein Mähschiff im Einsatz und schneidet bis in eine Tiefe von 1,20 Metern die Pflanzen ab, die sich seit dem Sommer ungehindert außerhalb der Badestelle ausgebreitet haben. In der nächsten Woche kommt ein zweites Schiff, um schließlich den gesamten See bis zu den Bojen an der Kleinen Weser zu beackern.

Ziel ist es, im Jahr 2026 den See in möglichst großem Umfang nutzbar zu machen.

Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf (Grüne)

Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf (Grüne) zeigte sich beeindruckt von der Masse, die an das Ufer des Werdersees transportiert wird. „Wir haben eine große Aufgabe“, sagte sie. Nachdem bereits zweimal an der Badestelle die gesamten Pflanzen aus dem Boden gezogen worden seien, habe man sich mit dem Innensenator, den Verbänden und Vereinen an einen Tisch gesetzt, um ein langfristiges Konzept zu erarbeiten. „Ziel ist es, im Jahr 2026 den See in möglichst großem Umfang nutzbar zu machen“, so die Grünen-Politikerin. Im Mai sei beispielsweise die große Regatta geplant. Zudem solle wieder gebadet werden können. „Wir haben aber auch den Natur- und Artenschutz im Blick“, betonte die Senatorin.

Im Herbst bildet die Wasserpest sogenannte Turionen, Überwinterungsknospen. Diese sollen nun entnommen werden, um eine Weiterverbreitung der Pflanze zu erschweren. „Wir wollen es der Wasserpest im Werdersee so ungemütlich wie möglich machen. Sie soll im kommenden Frühjahr möglichst schlechte Startchancen haben“, sagt Moosdorf, die die Kosten für die jetzige Maßnahme mit einem niedrigen sechsstelligen Betrag bezifferte. „Das teilen sich das Innen- und das Umweltressort“, ergänzte sie.

Die Wasserpest wird zum Abtrocknen auf die Wiese befördert. Dort sind derzeit Biologen damit beschäftigt, Fische, Krebstiere, Muscheln und Libellenlarven auszusortieren und sie schnellstmöglich wieder ins Wasser zu befördern.

Die Pflanzen werden dann in ein Kompostwerk in Sandstedt (Landkreis Cuxhaven) gebracht und über 60 Grad erhitzt, damit sie komplett zerstört sind.

Ganz aus dem See entfernen kann man die Wasserpest ohnehin nicht mehr. Deshalb, so Moosdorf, entwickle man ein nachhaltiges Konzept. Dazu gehörten auch Überlegungen, ein eigenes Mähschiff anzuschaffen. Man sei in Kontakt mit anderen Kommunen, um die beste Lösung zu finden, sagte die Senatorin.

DIERK ROHDENBURG
Quellenangabe: Verdener Aller-Zeitung vom 24.09.2025, Seite 19

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Neu bei uns eingetroffen:

Natürlich soll es nicht passieren und doch passiert es dann und wann mal: Auf weichen Flächen versinkt der Trecker oder Bagger und muss geborgen werden.
Hier kommt sie ins Spiel: Unsere neue Seilwinde der dänischen Firma ACJ!
Pure Kraft, die versunkene Geräte ohne Schaden bergen kann.

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Grabenaufreinigung

Wir stehen wieder mit unseren Schleppern und angebauten Mähkörben sowie unserem extrem geländegängigen Raupenbagger parat!

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Pflegearbeiten

Momentan sind wir mit diversen Mähwerken unterwegs. Auch Flächen, auf denen PV-Anlagen stehen, können wir mit unseren kompakten Maschinen mähen. Außerdem sind wir gerade mit Balkenmähwerken, kleiner Rundballenpresse und kompakten Mulcher an kleinem Traktor im Einsatz.

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Jetzt ist die Zeit, unerwünschte Baumstubben zu entfernen.

Einsatz der Baumstubbenfräse am Ausleger

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Einladung zu unseren Herbstgesprächen 2022

Am 15.11.2022 um 10:00 Uhr im Eventhaus Großenmeer
Meerkircher Str. 21, 26939 Ovelgönne

  1. „Welche Mischung braucht es – Wie erzeuge ich solides Grundfutter?“
    Stefan Tränapp – Meiners Saaten
  2. „Aktives Grünlandmanagement – Welche Möglichkeiten habe ich, um mein Grünland zu verbessern?“
    Godfried van Eijden – van Eijden GmbH & Co KG
  3. „Verrückte Agrarmärkte – Blick in die Glaskugel?“
    Andrea Dinig – Ripken Agrarhandel GmbH
  4. Diskussion und gemeinsamer Mittagssnack

Wir bitten um Anmeldung per Mail (bestellungen@karigro.de) oder Telefon (04483 9282-0) bis zum 09.11.2022.

Wir freuen uns auf interessante Themen und Gespräche mit Euch!

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Grünlandfeldtag am 8. Juni 2022

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Ihrem Grünland etwas gutes tun.

Um eine gut befahrbare Grünlandfläche mit optimaler Grassaatqualität zu erhalten, renovieren wir Ihre Weide. Mit diversen Planierschildern unterschiedlicher Breite, die jeweils mit drehbarer Innenwanne ausgerüstet sind, kann viel Erde planiert und gleichzeitig auf der Fläche transportiert werden. Die Arbeitsbreiten unserer Planierschilder reichen von 2,80 Meter – 6 Meter.

Auch die vor- und nachgelagerten Arbeiten wie fräsen, pflügen, Stoppelkultivator, Tiefengrubber, Grüppenfräse und Fräs-Drillkombination bieten wir gerne an. Die Ansaat kann sowohl in Breitwurfsaat als auch in Reihensaat erfolgen.

Gerne bringen wir die geprüften Jade-Grassaatmischungen mit. Auf Wunsch kann selbstverständlich auch Ihre eigene Grassaat angesät werden.

Ihre Flächen werden nur von Fachleuchten bearbeitet.
Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung!

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann nehmen Sie kontakt mit uns auf: Über Telefon, E-Mail oder unserem Kontaktformular unterbreiten wir Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!